#7 - Alois Wohlfahrt

Lieber Alois, hallo Michael, habt Ihr zwei richtig gut gemacht! Alois, einfach wie er ist -jahrzehntelang wertvoll für uns Alle! Ganz liebe Grüße Frieder Ludwig

Absolut empfehlenswerter Beitrag und ich habe ihn sehr gerne in den Status gesetzt ... Facebook und WhatsApp. Darauf gekommen bin ich über einen Landwirt auf Linkedin aus meiner Nähe im Ostallgäu. Im Prinzip deckt sich der Inhalt mit dem was meinem Sohn auf der Seele liegt als Naturschützer. Also sollte mit Nabu und anderen Verbänden mehr Austausch zu dem Thema stattfinden denke ich. Damit den Landwirten dann auch ein neues, gesundes Selbstbewusstsein schaffen und einen besseren Stand in der Gesellschaft. Bei uns ist der direkte Nachbar mit einem viel zu großen Betrieb nun zu einem Beispiel geworden, wie mir Landwirtschaft nicht mehr gefällt, dafür aber mehr negative Folgen für eine Nachbarschaft entstehen. Leider. Aber nicht zu ändern. Die Gründe sind hier in diesem Podcast ausreichend beleuchtet worden... Ich selbst würde mich über eine Befleißigung eines weiteren Themas freuen, nämlich über Agroforswirtschaft (2 Links unten im Anschluss spontan gewählt): Bäume die im Ackerbau in entsprechenden Abständen gepflanzt, ähnlich wie bei den Tomaten im unteren Bereich ausschneidet so dass man wenig astiges Holz, dafür gerade schöne Stämme bekommt. Warum? Flach aufs wesentliche gebracht: Die Blattkronen bieten gerade so viel Schatten, dass das Getreide oder andere Ackerfrüchte keinen Sonnenbrand bekommen, der Boden nicht so austrocknet, die Vögel die dort nisten Schädlinge fernhalten und mit entsprechenden Hecken zwischen den Feldern ein besser funktionierender Schutz gegen Erosion und andere Schädlinge entsteht. Erfolg: Weniger Chemie, weniger betriebswirtschaftlicher Schaden/Aufwand in Zeit und Geld, keine Abhängigkeit von irgendwelchen Chemieindustrien usw. Dafür ein gesünderer Boden und der Holzertrag ist auch beachtlich. Nach fünf Jahren bei entsprechender Baumwahl kann der Landwirt die Bäume "ernten". Pfahlwurzler dringen in den Ackerboden tiefer ein, haben im Prinzip keine Probleme mit Trockenphasen und wachsen schneller durch den vorbestellten lockeren Boden. Gerade in Norddeutschland wäre das eine feine Sache. Denn dort habe ich häufig erlebt, was dort bewässert werden muss, weil man nicht wirklich mit der Natur geht. Wäre vielleicht mal einen weiteren Podcast wert oder es gibt ihn schon? (Ich habe noch nicht nachgesehen) Herzliche Grüße und danke für den sympathischen sehr guten Podcast! ❤️ Den Beitrag der französischen Uni dazu, vor vielen Jahren gesehen, habe ich nicht mehr gefunden. Dafür spontan 2 andere: https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/baeume-als-schutzwall Oder: https://www.oekolandbau.de/bio-im-alltag/bio-fuer-die-umwelt/klima-und-natur/in-zukunft-mehr-agroforstwirtschaft/

Ich bin stolz eine Bäurin zu sein🙏 Danke für diesen wirklich wunderbaren Beitrag😊

Mehr davon!

Für Bauern sind die Gedankengänge bekannt und somit nachvollziehbar ! Das Dilemma wird sehr gut erläutert, was vielen Bauern auf dem Herzen liegt aber nicht so artikulieren können. Respekt und Danke !

Wie immer bisher bin ich begeistert. Kein schnödes Gequatsche, sondern Tacheles. Hoffe, dass es viele Zuhörer geben wird und freue mich auf mehr!

Sehr interessanter Beitrag. War der erste den ich gehört habe, werde mir auf jeden Fall mehr anhören. Vielen Dank dafür.